Pensionistenausflug nach Tschechien
Oh mein Gott,
Tagwache schon um ½ 5h am 4. April denn um 6 h geht es los nach Brünn in Tschechien und in den Mährischen Karst. War das eine Überraschung als wir am Parkplatz der Punkva-Höhlen ankamen, diesmal sogar mit 2 Bussen des Reisebüro`s Felner, es hatten sich 65 Personen angemeldet, erwartete uns ein Bummelzug der uns zum Eingang des unterirdischen Punkva -Flusses brachte.
Bald begann die Führung in ein total faszinierendes Grottensystem steil bergauf, und auch manchmal steil bergab über angeblich 400 aber gut ausgeleuchtete Stufen und absolut gut begehbaren Wegen. Großartige Stalagtiten (von oben) und Stalagmiten (von unten) mit unglaublichen Formen und Figuren wurden in den weitläufigen Höhlengängen sichtbar. Mitten in der Grotte gab es plötzlich einen Blick gegen Himmel der anscheinend durch einen Einsturz zustande kam vor Tausenden von Jahren. Der Blick der senkrecht aufragenden Karstwände über 100 Meter war gigantisch.
Aber das war noch nicht alles, in dieser Wunderwelt dieses einzigartigen Berges, denn es erwartete uns noch ein unterirdischer See, den wir in 4 Gruppen aufgeteilt mit Elektrobooten befuhren. Diese Wasserwelt war aber kein See, sondern ein Fluss, der in diesem Berg durch dieses löchrige Karstgebiet floss. Da fuhr man in engen Tunnels kreuz und quer durch diesen wunderschönen grandiosen Berg bis man wieder ans Tageslicht kam, hoffentlich ohne Beulen am Kopf, den manche mussten sich ordentlich ducken, um nicht die Tunnelhöhe grösser zu machen.
Aber das war noch nicht alles, denn jetzt ging es zur Seilbahnstation in der Nähe - die brachte uns in 2 Minuten 400 Meter höher in das Bergrestaurant wo wir unser Mittagessen einnehmen konnte. Die meisten nahmen echt Böhmische Knödel mit Lendenbraten zu sich. Soweit ich es beurteilen konnte, waren alle sehr zufrieden. Ich auf jeden Fall! Nach dem Essen wurden wir, begleitet von unseren Reiseleitern in die nahe Stadt Brünn gebracht, wo wir eine kurze aber doch ausführliche Stadtführung bekamen. Absolut Zufrieden aber doch schon etwas müde begann um 17 h 45 unsere Heimfahrt wo wir um 19 h 15 wieder in unserem auch schönen Laab ankamen.
Pepi April 2024
